Front:
Nahkampfspange
IN BRONZE
Die Nahkampfspange wurde am 25. 11. 1942 vom Führer als sichtbares Zeichen der
Anerkennung für den mit der blanken Waffe und Nahkampfmitteln Mann gegen Mann
kämpfenden Soldaten, zugleich aber auch als Ansporn zu höchster Pflichterfüllung
gestiftet. Sie wird an Soldaten verliehen, die sich vielfach im Nahkampfihren Aufgaben
entsprechend bewährt haben. Als Nahkampftage gelten alle Kampftage, an denen
deutsche Soldaten mit dem Gegner Mann gegen Mann im Nahkampf bis zur letzten
Entscheidung stehen. Das kann im Großangriff, beim Spähtruppgang, in der Ab-
wehr, bei einem einzelnen Meldegang, bei einem feindlichen Spähtruppunternehmen
usw. der Fall sein. Der Ort, an dem der Nahkampf stattfindet, spielt keine Rolle. -
Die Nahkampfspange wird in drei Stufen verliehen und über der Ordensschnalle
getragen. Die Nahkampftage rechnen ab 1. 12. 1942, doch sind verschiedene Aus-
nahmen zugelassen. – Bedingung für den Erwerb der Nahkampfspange in Bronze
(1. Stufe) ist die Teilnahme an mindestens 15 Nahkampftagen.
KAMPFABZEICHEN DES HEERES
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Herausgegeben im Einvern.m.d.OKH(Heerespersonalamt) Steiniger-BilddruckeVerlagsges.m.b.H. Berlin SW 68
Jedes Kampfabzeichen des Heeres weist seinen Träger als
besonders bewährten Frontkämpfer aus. Führer und Vorbild
dabei ist hier wie immer der deutsche Offizier. Willst Du, deut-
scher Junge, Offizier des Heeres werden, so bewirb Dich bei der
nächsten ,,Annahmestelle für Offizierbewerber des Heeres“.
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