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Sikt auf Kameraden!
Ponzerkampflied
Borte von Freiherr von Bradei Rufit don Bermo Niet
Sigt auf Rameraden, den Motor merft an,
und 'ran an den Seind last uns fahren !
Mit Dollgas unò Schnellfeuer greifen wit an,
der Tod herrfdht ringsum, wo wir woren.
Und peitschen auch Rugel um Rugel den Turm,
vernichtend fegt meiter der ftählerne Sturm,
Sigt auf Rameraden, den Motor dreht an,
und 'ran an den Feind last uns fahren I
Rein 6raben zu tief und kein hang ift zu fteil,
den Erdraum beherrfcht unfte Rette.
hindurch und hinauf ftürmen Danzer als Reil,
mit Blig und dem Sturm um die Wette.
Und mitten hinein in das feindliche herz
dringt tiefer und tiefer das todliche Erz. :
Wir tragen mit Stolz unfer tieffchwarzes Rleid
mit filbernem Totenkopfzeichen.
Und kämpft auch det Feind mit Bravour und mit Schnetd,
er muß diefem Zeichen doch meidhen.
Ja dort, wo voran die Standarte stolz fiiegt,
da wird auch füt Deutfdhland gekämpft und gefiegt. :
Und ftoppt einft Freund fein uns in windender Sahrt,
wit teichen ihm ruhig die hände.
Dann fingt unfer Motor uns donnetnd und hart
ein Lied vom Soldatenende.
Donn treten mir an wie die Rämpfer feit je
zum Marfch in die Reihen der großen Armee. ::
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16.1143
Feldpost.
Lourbeza
Hermann Seimer
Horst Wessel- Hr. 8
families
K 1186KS
9.
Original-Verlag Robert Franke, Hamburg-Lokstedt, 53 12 53
Mit Genehmigung des Apollo-Verlages Paul Lincke,
Berlin SW 68, Oranienstraße 64
Erschienen auch für Klavier, Gesang und Akkordeon
15. XI. 1943
meine Lieben!
Ich will Büch ganz hing mit
hilen, daß ich room ansichtlich
am 24. 1. in Wolaib fahre.
Esgrüßt recht herzlich
Euer
Nur zu beziehen vom
Postkarten-Großvertrieb MARTIN GROOT
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Egon